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Kräuterwanderung

Kräuterwanderungen

Die Kräuterwanderung ist für all diejenigen gedacht, welche an meinen Veranstaltungen teilnehmen und mich im Vorfeld erst einmal kennenlernen möchten - oder für naturbegeisterte Menschen, die mehr über die heimischen Wild- und Heilkräuter erfahren möchten.

Erlebe die Magie der Natur, profitiere von meiner über 35-jährigen Erfahrung in der Kräuterkunde und tauche ein in die faszinierende Welt der heimischen Wild- und Heilkräuter. 

Meine geführten Heilkräuter-Wanderungen in der malerischen Umgebung von Baden-Baden in Baden-Württemberg bieten dir die Möglichkeit, die Vielfalt der Kräuter zu jeder Jahreszeit zu entdecken und zu erfahren, wie sie dir besonders heute von großem Nutzen sein können.

Es ist eine besondere Erfahrung, wie kraftvoll, anhaltend sättigend Wildkräuter wirken und welchen Nutzen diese haben.

Nach der Wanderung lade ich dich – bei gutem Wetter und wenn du noch Hunger hast - zu einem gemütlichen Kräuterpicknick ein. Genieße eine Auswahl an köstlichen Kräutern, angerichtet auf Chinakohl Handmenüs.

Heute bleibt die Küche kalt – wir gehen raus essen à la Recktenwald!

Zitat Naturlehrer Jürgen Recktenwald

Heilkräuter Wanderung

Was kannst du auf der Kräuterwanderung 
erwarten?

Die Heilkräuter-Wanderung ist die Visitenkarte für meine Veranstaltungen.

Du lernst einige Kräuter kennen, die saisonal wachsen. „Meine“ Kräuterwanderung fördert ein tieferes Verständnis für nachhaltigen Umgang mit der Natur: Du lernst, wie man Kräuter achtsam sammelt, um sie zu schützen und zu vermehren.

Kräuter werden erklärt

Für wen sind meine Kräuter-Exkursionen geeignet?

Meine Kräuterwanderungen sind perfekt für alle, die die Natur lieben und sich für die heilenden Kräfte der Pflanzenwelt interessieren. Egal, ob du bereits ein erfahrener / routinierter Kräutersammler bist oder gerade erst anfängst, die Welt der Kräuter zu entdecken – bei mir ist jeder naturbegeisterter Teilnehmer herzlich willkommen!

eine kräuterwanderung in Baden Württemberg

Kräuterwanderungen in Baden-Württemberg: Termine, Preise, Infos

Termine & Uhrzeiten 2024/2025

2024 - 3. Oktober 17-19 Uhr, 1. November 15-17 Uhr, 6. Dezember 14-16 Uhr

 

2025 - 17. Januar 15-17 Uhr, 14. Februar 15-17 Uhr, 14. März 16-18 Uhr, 4. April 17-19 Uhr, 23. Mai 17-19 Uhr, 25. Juli 17-19 Uhr, 22. August 17-19 Uhr, 19. September 16-18 Uhr, 17. Oktober 16-18 Uhr, 14. November 14-16 Uhr und 5. Dezember 14-16 Uhr 

Uhrzeiten

Variiert je nach Jahreszeit

Preise

60,00 Euro / Person 

Unterrichtsort

Wälder und Wiesen, 30 km im Umkreis von Baden-Baden (Baden-Württemberg).

 

Der Treffpunkt wird bei der Anmeldung bekannt gegeben.

Erinnere 1-2 Liter Trinkwasser oder Tee! Es dürfen gerne Freunde und Bekannte eingeladen werden.

  • Wo finden meine Naturausbildungen, Seminare & Schulungen statt?
    Meine Natur- und Kräuterausbildungen zum Kräutermann/Kräuterfrau, die Recktenwald Detox Naturkur, Wanderungen, Kurse und Seminare finden überwiegend in meiner Heimat Baden-Baden (Umkreis 30 Kilometer) statt, im Westen von Baden-Württemberg - ein Eldorado für Kräuter. Außerdem bin ich als Naturlehrer auch auf meiner geliebten Kanareninsel La Gomera und biete dort verschiedene, naturnahe Kurse, Sonnenkostkuren, Kräuterwanderungen, Kräuterausbildungen und Ausflüge an. Gerne halte ich auch Vorträge über verschiedene, naturnahe Themen wie Säure-Basen-Haushalt, über die Wild- und Heilkräuter, deren Nutzen, Wirkung und Erhalt. Zu meinen Vorträgen gibt es ein Wild- und Heilkräuter Buffet mit frisch gesammelten Kräutern der Jahreszeit und Zutaten aus der Kulturnahrung, damit das Wissen durch den Magen geht und begreiflich wird. Naturnachrichten: Wenn du immer up-to-date sein möchtest, dann trage dich einfach in meinen Newsletter ein, so verpasst du garantiert keine Veranstaltung mit mir! Und obendrauf gibt es noch viele wertvolle Natur-Tipps, Insiderwissen, Neuigkeiten und leckere Rezepte gratis.
  • Kann sich jeder "Naturlehrer" nennen?
    Leider Ja! Jeder kann sich heutzutage als Naturlehrer bezeichnen, da dieser Begriff nicht geschützt ist. Doch wie erkennt man als Laie einen guten und erfahrenen Naturlehrer? Die Antwort darauf ist nicht ganz einfach. Erfahrung ist meist das Ergebnis einer langen Zeit der Praxis. Aus meiner Sicht ist es kaum möglich, dass sich junge, branchenfremde Menschen als erfahrene Naturlehrer bezeichnen können – auch wenn diese eine Handvoll Seminare besucht haben und gerne im Wald spazieren gehen. Dazu ist das ganze Thema zu weit gefächert, zu komplex und zu vielfältig. Meine „Kräutermission“ begann schon in den 80er Jahren, also vor über 30 Jahren. In dieser Zeit habe ich mein Wissen über Kräuter durch intensive Praxis gefestigt, wertvolle eigene Erfahrungen gesammelt und vieles gelernt. Ich bin in zahlreiche Länder gereist, um die Kräuterwelt auch dort zu erkunden, habe unzählige Bücher gelesen und hatte das große Glück, mich mit vielen Wildkräuterexperten austauschen zu dürfen. Heute zähle ich mich zu den erfahrensten Kräuterexperten in Deutschland und freue mich darauf, mein Wissen mit dir teilen zu dürfen.
  • Was kannst du von mir erwarten?
    Ausbildung in Heilkräuterkunde, Kräuterausbildung, Kräuterexperte Ausbildung, Kräuterlehre, Selbstversorger Ausbildung oder auch Kräuterfachfrau Ausbildung - nenn es wie Du magst: Als Naturlehrer mit über 35 Jahren Erfahrung vermittle ich die Vielfalt des in Vergessenheit geratenen Wissens mit meinen neuesten Erkenntnissen der letzten Jahrzehnte über die Natur, die Pflanzenwelt, die verschiedenen Kräuter und deren Nutzen. Dabei versuche ich das Verständnis und die Wertschätzung der Umwelt zu fördern und meinen „Schülern“ zu erklären, wie sie die natürlichen Ressourcen nachhaltig nutzen und schützen können. Als Natur- und Kräuterlehrer, der auf Wildkräuter spezialisiert ist, vermittle ich theoretisches und praktisches Wissen über die Identifikation, Nutzung und Verarbeitung von Wildkräutern. Ich führe naturnahe Wanderungen, Seminare, Schulungen und Kuren durch, bei denen ich den Teilnehmern beibringe, welche Wildkräuter essbar oder heilkräftig sind und wie sie nachhaltig gesammelt und angewendet werden können. Zudem ist eine gesunde, "artgerechte" Ernährung ein wichtiger Bestandteil meiner Ausbildungen
  • Kannst du alle Kräuter essen, welche du im Wald oder am Wegesrand siehst?
    Es ist wichtig, beim Umgang mit Heil- und Wildkräutern Vorsicht walten zu lassen, auch wenn ein Großteil dieser essbar ist. Viele Kräuter haben zwar theoretisch gesundheitliche Vorteile bzw. Eigenschaften, aber ohne das „richtige“ Wissen über ihre genauen Eigenschaften und mögliche Nebenwirkungen kann ihre Verwendung ziemlich riskant sein. Allergische Reaktionen sind möglich, und die Wirkungen von Kräutern sind nicht immer vollständig erforscht, was zu unerwarteten Ergebnissen führen kann. Zudem können Kräuter Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten haben, die deren Effektivität beeinträchtigen oder zu unerwünschten Nebenwirkungen führen können. Daher ist es empfehlenswert, sich an einen erfahrenen Naturlehrer oder einen Fachmann / eine Fachfrau im Bereich der Phytotherapie zu wenden. Diese können dabei helfen, Kräuter richtig zu identifizieren, ihre Dosierung anzupassen und sicherzustellen, dass sie für deine individuellen Bedürfnisse und gesundheitlichen Voraussetzungen geeignet sind. FAZIT: Beim Sammeln, Anbau und Verarbeiten von Kräutern ist es daher ratsam, auf fachkundige Anleitung zurückzugreifen, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen und Risiken zu minimieren.
  • Wachsen in Deutschland wirklich Heilkräuter`?
    Selbstverständlich! In Deutschland wachsen eine Vielzahl von Kräutern und Heilkräutern. Aktuell schätzt man die Zahl auf an die 10.000 verschiedene Kräuter (Quelle: Bundesamt für Naturschutz). Tendenz: Steigend! Alle diese Kräuter wachsen beispielsweise wild in verschiedenen Lebensräumen Deutschlands, von Wiesen und Wäldern bis hin zu Wegrändern und Gärten, z.B.: Kamille (Matricaria chamomilla) Brennnessel (Urtica dioica) Löwenzahn (Taraxacum officinale) Schafgarbe (Achillea millefolium) Gänseblümchen (Bellis perennis) Spitzwegerich (Plantago lanceolata) Thymian (Thymus vulgaris) Salbei (Salvia officinalis) Johanniskraut (Hypericum perforatum) Baldrian (Valeriana officinalis) Ringelblume (Calendula officinalis) Beifuß (Artemisia vulgaris) Gundermann (Glechoma hederacea) Ehrenpreis (Veronica officinalis) Bärlauch (Allium ursinum) Wiesenlabkraut (Galium mollugo) Waldmeister (Galium odoratum) Frauenmantel (Alchemilla vulgaris Mädesüß (Filipendula ulmaria) Quendel (Thymus serpyllum) Hirtentäschel (Capsella bursa-pastoris) Schöllkraut (Chelidonium majus) Vogelmiere (Stellaria media) Zinnkraut (Equisetum arvense) Taubnessel (Lamium album) Weißdorn (Crataegus monogyna) Sanddorn (Hippophae rhamnoides)
  • Welche Wirkungen können Wildkräuter haben?
    Wild- und Heilkräuter, die in Deutschland wachsen, haben eine lange Tradition und sind für ihre vielfältigen gesundheitlichen Vorteile bekannt. Sie werden beispielsweise häufig in der Phytotherapie verwendet, um die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren. Hier sind einige wenige Beispiele für den Nutzen von Heilkräutern: Einige Kräuter wirken entzündungshemmend, wie zum Beispiel Kamille und Schafgarbe, und können bei entzündlichen Erkrankungen im Körper helfen. Andere Kräuter, wie Mädesüß und Weidenrinde, haben zudem schmerzlindernde Eigenschaften aufgrund ihres Salicylsäuregehalts, der ähnlich wie Aspirin wirken soll. Verdauungsfördernde Kräuter wie beispielsweise Löwenzahn, Beifuß und Quendel unterstützen die Verdauung und lindern leichte Magenbeschwerden. Viele Wildkräuter besitzen zudem auch antibakterielle und antivirale Eigenschaften. Thymian, Knoblauchsrauke und Dost können bei kleineren Infektionen hilfreich sein. Spitzwegerich und Thymian hingegen wirken schleimlösend und sind bei Husten und Erkältungen sehr nützlich. Beruhigende Kräuter wie Baldrian und Waldmeister helfen bei leichten Schlafstörungen, während Brennnessel und Wiesenlabkraut den Körper entgiften und das Blut reinigen. Zinnkraut und Löwenzahn sind dafür bekannt, dass sie die Nierenfunktion durch ihre harntreibende Wirkung unterstützen. Sanddorn und Hagebutte stärken dank ihres hohen Vitamin-C-Gehalts unser Immunsystem. Schafgarbe und Frauenmantel wirken krampflösend und können Menstruationsbeschwerden bei Frauen lindern, während Ringelblume und Gänseblümchen die Heilung von offenen Wunden und Hautverletzungen fördern. Weißdorn unterstützt die Herzfunktion und kann bei Herz-Kreislauf-Beschwerden helfen. Hirtentäschel und Schafgarbe werden traditionell zur Blutstillung angewendet. Kräuter wie z.B Schafgarbe und Wermut fördern die Verdauung, was sie besonders wertvoll in der traditionellen europäischen Medizin macht. All diese vielfältigen und „mächtigen“ Wirkungen machen Heil- und Wildkräuter zu wertvollen natürlichen Heilmitteln, die seit Jahrhunderten von Menschen genutzt werden.
  • ACHTUNG - Verwechslungsgefahr!
    Wie bereits erwähnt, solltest du nicht alleine auf "Kräuter-Jagd" gehen. Zumindest nicht, wenn du dich nicht im Vorfeld ausgiebig mit der Materie befasst oder eine Wild- und Heilkräuter-Ausbildung gemacht hast. Einige Kräuter sind giftig, andere hingegen können Neben- oder Wechselwirkungen verursachen. Das beste Beispiel sind der Sauerampfer und der giftige Aronstab – beide wachsen überwiegend im Frühjahr und es besteht eine große Verwechslungsgefahr, wenn man sich nicht auskennt. Und das kann tödlich enden! Beim Sammeln von Wildkräutern sollte man also immer sicherstellen, dass man die Pflanzen korrekt identifizieren kann, um Risiken zu vermeiden. .
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